Ich denke gerade, daß man stets von Hilfen umgeben ist. Aber sie greifen erst dann, wenn man sich selbst nicht mehr helfen kann und total am Verzweifeln ist. Erst wenn man aufschreit "alles war vergebens und das ganze Sein ist nur ein böser Witz, jetzt ist alles aus, ich habe verloren", wenn man endgültig aufgeben will, kommt die Hilfe ganz unerwartet und fängt dich auf, hüllt dich ein, spendet Trost, und ein Strom frischer Kraft ergießt sich in die geschundene Seele, labend und erquickend. Man richtet sich auf und schöpft neue Zuversicht und Vertrauen in das Leben. Und man denkt: alles wird gut...
