Orientierungs- und antriebslos. Das Leben ist nur mit Action und Ablenkung
kurzfristig erträglich. Bin total abhängig von den wenigen Menschen die ich
noch habe und habe gleichzeitig Angst sie damit das ich klammere und ein
unstillbares Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Zuwendung habe in die
Flucht zu treiben.
Langeweile und Leere fressen mich auf. Meine Kauforgien und das
stundenlange Sitzen vor'm Computer füllen die Leere nicht.
Wieviel es mir ausmacht das der Abstand zwischen den Therapiestunden
diesmal 16 Tage war, zum Glück ist bald der 19., gibt mir auch zu denken.
Da treibt mein immenses Mitteilungsbedürfnis mich gerade mal wieder
in die Abhängigkeit, von meiner Therapeutin.
Und das will ich auf gar keinen Fall.
