cats47 hat geschrieben:Leistungsfähiger bin ich. Ja, das schon.
das bloße gefühl, wenn man es spürt, wie die "schwere" aus den gliedern weicht, trifft ganz brutal auf die leere, die - ich schreib' nicht "du", weil ich dann vielleicht wieder amtsübereifrig abgemahnt oder unschön angemacht werden könnte; auch wenn's jetzt dann etwas "schulmeistern" klingen wird also - die der alkoholabhängige sich "eingerichtet" hat, indem er sich von so vielen dingen entfernt hat, welche ihm beim sich dem trinken hingeben(-wollen) hinderlich und im wege waren.
dies ist ja sozusagen die vorstufe: daß man all jene dinge, die man eben nicht mehr ertragen zu können meint, ersteinmal weitgehend vom halse zu halten versucht, bevor man dann - in stufe 2 - gleich auch noch die betäubung braucht.
und damit findet man sich, sobald die wirkung nachläßt, eben auch dem plötzlich wieder "ausgeliefert", daß man doch so vieles eigentlich tun oder anfangen zumindest ersteinmal sollte
... erinnert, wie's ja gerade das war, dessen man zu fliehen gesucht hatte ...
... und wählt letztlich doch wieder die "betäubung" - zumindest "vorerst", nachdem's halt alles so plötzlich wäre, wollt' man genau jetzt anfangen, etwas anders zu machen ...