Carmen hat geschrieben:Nach dem neuen DSM (Diagnostic and Statistic Manual of Mental Disorders; vgl. ICD-10, Diagnosekatalog internationaler Ausrichtung) ist man bereits "leicht depressiv" wenn man länger als zwei Wochen nach einem Todesfall trauert.
Kinder mit Wutanfällen in der sogenannten Trotzphase haben eine "disruptive Launenfehlregulationsstörung"
Für Schüchternheit gibt es bereits ein Medikament: Aurorix.
GefallenerEngel hat geschrieben:Manche spinnen echt... Die Behauptung, dass man so und so lange trauern darf, um als gesund zu gelten, ist schlich und ergreifend eine unerhörte Frechheit.
das ist ja grausam wie schnell die gesellschaft einen doch wieder in die leistungsfähigkeit zwingen will. "ich muss also MUSST Du erst recht effektiv und perfekt sein!".... ist schon ein scheiss gefühl..
das ist alles so oberflächlich, so kategorisch, wie gefallenerEngel sagt... nichtmehr individuell
ja manchmal braucht man eine therapie & tabletten, weil nichts anderes mehr hilft die gedanken wieder zu einer klaren ebene zu regulieren.... garkeine frage
ich denke jedoch immer das natürliche wege besser sind, von grund auf stärkender.
- ein hobby welches für einen guten emotionalen ausgleich sorgt, ein abschalten, ablenken lässt
- ein verein, eine gute gesellschaft (der mensch ist nunmal ein rudeltier, allein und einsam werden wir krank

)
- spezieller halt in der familie
- selbststolz? denke es ist ein wichtiger antagonist zum hass(allen hass)
- lernen es nicht mit sich machen zu lassen
uvm..
@ewigeMutter dem allgemeinen gesellschaftlichen anblich und der erziehungsfrage von Dir kann ich absolut nichtsmehr hinzufügen.. Du hast mich wie immer gebaffed, positiv
(war gestern nach langer zeit >>AN EINEM SAMSTAG<< wieder in einer großstadt unterwegs und es liefen doch recht viele iwie... krank herum, rauchten, sauften, verbargen ihre arme... das war doch schon erschreckend.. ich dachte mir... ist es jetzt echt schon soweit?..)
jedoch wie wird sich das alles verändern? ist es kalkulierbar? ich vermute es ist doch iwie kalkulierbar..
und es wird sich definitiv verändern
--> der moment an dem die jetzigern kinder erwachsen sein werden? wie werden wohl die kinder sein... ich habe horrorvorstellungen von absolut emotionslosen puppenhaften menschen.. :,(
lg vom Holzmichel.. ich bin und bleibe doch ein naturmensch, stark und frei!
und ich weiss das ich mit meinen kindern egal ob junge oder mädchen viel in der natur machen will.. ich erhoffe mir innere stärke meiner kinder um in der kommenden welt standzuhalten und nicht zu erkranken
bin froh mich mit euch hier im forum darüber austauschen zu können, jeder gedankeneinwurf und austausch ist echt super eurerseits