Wenn ich irgendwo neu dazukomme, würde ich fast alles tun damit eine Person mich mag, wenn diese Person mich mag, ich ihr aber noch nicht die wichtigste Freundin bin, versuche ich mit allen Mitteln diese zu werden und bin der netteste Mensch der Welt zu ihr.
Nachdem mich diese Person dann richtig, richtig gerne mag werde ich schön langsam genervt von ihr, entwickle richtige Hassgefühle und greife diese fast nur noch an bis die Freundschaft sozusagen wieder kaputt geht.
Die ersten Tage oder Wochen genieße ich es richtig mit der Person zu streiten und mich überlegen zu fühlen, wenn dieses Gefühl aber wieder abklingt, fühle ich mich so richtig extrem leer und einsam, dass es kaum auszuhalten ist.
Danach versuche ich wieder den Kontakt aufzubauen und wieder die wichtigste Person in dem Leben von meinen Freunden zu werden. Und dann fängt es eieder von vorne an.
Das komische ist aber, dass ich selber weiß wie bescheuert und dumm mein Verhalten ist und denke mir wenn ich so eine Freundin wie mich hätte, würde ich nie wieder was mit mir zutun haben wollen, aber ich mache es trotzdem immer wieder!

Bei Jungs ist es das selbe, wenn ich auf einen Jungen sozusagen stehe (extrem verliebt war ich noch nie), denke ich nur noch an ihn, wie ich ihn beeindrucken könnte, usw.. Aber wenn ich merke, dass er auch Interesse an mir hat und ich ihn sozusagen schon in der Tasche hab, interessiert er mich kein Stück mehr und ich suche mir einen Neuen über den ich träumen kann..
Was kann ich dagegen machen? Das habe ich aber auch schon seit ich ein kleines Kind bin und es regt mich so auf, weil ich einfach fast alle meine Freunde immer verscheuche und immer einsamer werde
