- bevorzugt logisch/mathematisch
- entweder richtig oder falsch
- einfache Lösung oder unnötig komplizierte Lösung (kann ich gut erkennen, weil ich Kompliziertes selbst nicht verstehen kann)
- unnötige Schritte vorhanden, oder nicht
- ästhetische Aufgaben (z.B. Romane schreiben) schwierig
- eigene Meinung und kein Interesse, diese an die anderer anzupassen (manchmal sogar gegenteilige Meinung)
- (Am Beispiel "Roman schreiben") Konsument, kein Erzeuger
- kein sonderlich "unnormales" Empfinden von Ästhetik,
- aber wenig Wissen über (und daher auch keine Kreativität) und Verständnis für die Probleme anderer Menschen. Dafür aber eigene (für andere unverständliche) Probleme, die besser nicht in den Werken auftauchen sollten. Das heißt, vor dem ersten Werk möglichst Jahrzehnte lang damit verbringen, so viele Menschen der Zielgruppe kennen zu lernen wie möglich. Viel Spaß garantiert.
- evtl. ähnlich auch beim Amok-Läufer oben gewesen?
- wissenschaftliche Aufgaben
- hier nichtmal Konsumenten-Status erreicht, aber Ziel ist es nach etwa 10-20 Jahren Konsumenten-Status zu erreichen
- Erzeuger sein kommt in etwa 80 Jahren (wenn ich dann noch lebe und physisch in der Lage bin)
Edit: Bachelor
Für das, was ich wirklich tun möchte, brauche ich eigentlich keine Bachelor-Urkunde. Ich kann eh nicht im IT-Sektor arbeiten. Und auch wenn doch möchte ich das Studium nicht wieder auf die gleiche perfektionistische Weise angehen.
Es hat mir so geholfen, nicht mehr daran denken zu müssen, was passieren könnte, wenn ich es nicht schaffe.
- ich war zum ersten mal geduldig mit mir selbst (kein Leistungsdruck)
- ich konnte mich in Themen vertiefen, die ich früher einfach als unmöglich abgestempelt hätte und einfach ignoriert hätte
Aber ich könnte mir nie vorstellen, was ein Arbeitgeber von mir verlangen würde und ehrlich gesagt möchte ich es auch gar nicht wissen. Ich möchte gar nicht arbeiten. Ich möchte einfach nur weiter das tun, was ich jetzt mache, und das mein Leben lang.
OK, Schluss mit Geschwafel.
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Was sind die Vorteile, hart für eine Bachelor-Urkunde zu arbeiten? (Oder gibt es keine Vorteile und ich gebe einfach wieder auf?)
0) Der Wichtigste Grund, weiter zu machen, ist der, dass ich jetzt genau deshalb Unterstützung von meinen Eltern bekomme. Weiß nicht genau, was passieren würde, wenn ich einfach aufgeben würde.
Mögliche Lösung: Ich könnte sie einfach anlügen und so tun, als würde ich studieren. Um es so glaubwürdig wie möglich zu machen, müsste ich aber das Studienmaterial (150€) jedes Semester bestellen. (Eine ziemliche Geldverschwendung.) Und ich müsste ihnen am Ende jedes Semesters irgendeine Note nennen, die ich angeblich bekommen habe (was evtl. kein Problem darstellen würde).
Oder ich könnte mir den Stoff zumindest mal angucken und wenn ich nicht mitkomme (weil ich evtl. mit anderen Dingen beschäftigt bin), kann ich es ihnen ganz ehrlich mitteilen, ohne dass es irgendwelche Konsequenzen für mich gäbe. Möglich wäre jedoch, dass sie mich trotzdem die vollen 6 Jahre unterstützen und vielleicht sogar noch länger!
1) Wenn ich es irgendwie hinbiege, dass ich es in 6 (oder vllt. auch 6.5) Jahren schaffe, dann kann ich vielleicht meine Eltern dazu überzeugen, mich vier weitere Jahre für ein Master-Studium zu unterstützen.
- Vier Jahre länger keine Zwangsarbeit durch das Jobcenter!!!
2) Der Stoff ist nicht ganz uninteressant. Vielleicht lässt sich noch was machen.
Edit2: Eins habe ich komplett vergessen!!! Ich kann mich dann tatsächlich für IT-Jobs bewerben. (Für Hartz IV ist es oft Pflicht, dass man ca. 5 Bewerbungen pro Monat schreibt.) Die wenigen Firmen, die mich für ein Vorstellungsgespräch einladen, werden mich nie annehmen (oder wenn doch schnell kündigen). Und somit muss ich fast nie arbeiten. *lol* Meine Eltern müssen mich gar nicht weiter für ein Master-Studium unterstützen (auch wenn das für mich von Vorteil wäre).