brauche dringend rat!

[Jala]

ersteinmal vorweg : die folgenden zeilen könnten TRIGGERN!!


Hallo! ich bin neu hier,möchte bloß nicht unangenehm auffalen oder gar etwas falsches machen,darum weiß ich auch nicht,ob dieses thema hier so wirklich angebracht ist.

ich bin nun 20 jahre alt, mache mein abitur,lebe bei meinen eltern und habe einige unschöne erfahrungen sammeln müssen.
in kürzester kurzform : mein vater ist alkohol & medikamenten abhängig,depressiv.ist krebskrank und hat sich mehrere male versucht das leben zu nehmen. meine mutter ist unzufrieden mit ihrem leben,läuft wie ein hamster im hamsterrad einfach immer weiter, hatte vier jahre lang eine affäre mit einem freund der familie.
ich selbst habe mich zum ersten mal mit elf jahren selbst verletzt.
seitdem ich 12 bin,bin ich offiziell anorektisch.habe einige klinikaufenthalte (zum teil auch in der geschlossenen) hinter mir und sozusagen ganz deutschland durch div. kliniken kennengelernt.
dementsprechend sieht auch mein freundeskreis aus: kaum wirkliche freunde,nur alles "gute bekannte" .
nun,mein eigentliches problem ist folgendes :

vor drei jahren ca. war ich fast ein halbes jahr in einer priv. geschlossenen psychatrie für kinder & jugendliche.
zuvor lag ich wochenlang auf der intensivstation und überlebte die magersucht mit viel glück.dementsprechend hart waren dann auch die methoden dort.
an einem sonntagmorgen nach einiger zeit hatte ich zum ersten mal einen richtigen flashback.

mein ganzes leben lang war ich ein ängstlicher,misstrauischer mensch,der sets weiß,freundschaften und jegliche menschlichen beziehungen auf abstand zu halten.
berührungen machten mir dabei besonders angst.
nun...bei diesem flashback ist einiges hock gekommen,es waren erinerungen an einen missbrauch.

in den letzten jahren sind weitere erinerrungen dazu gekommen,mitlerweile ist alles sogar sehr logisch.
so war ich z.b mit ca. 10 jahren beim hautartzt weil ich einen auschlag im leistenbereich hatte, der artzt erklärte mir,dass diese art von pilz normalerweise meist durch geschlechtsverkehr bzw. körperkontakt übertragen wird.doch selbst nun mit 20 jahren habe ich noch nie bewusst mit jmd. geschlafen..auch hatte ich ab und an blut in der unterwäsche.ich habe sie heimlich in den müll geschmissen und niemanden davon erzählt.
sowohl von meinem arzt als auch von therapeuten kam der missbrauchsverdacht oft auf.
bis zu dem flashbacks hatte ich alles bestritten.wollte davon nichts hören.

heute weiß ich,dass ich als alles anfing noch sehr sehr klein war.
aufgehört hat es wohl mit ca. 10/11 jahren...
die erinerrungen werden mit der zeit teilweise etwas klarer.
ich träume auch wieder viel und schlafe schlecht....
doch ehrlich gesagt weiß ich nicht,was ich davon halten soll.
ich komme mir vor ,als würde ich mit meinen erinerungen memory spielen.nur achte ich dabei nicht auf die paare,sondern stecke einfach wahllos jegliche erinerrungen zusammen, ohne auf die zeitliche logik zu achten...ich kann mich teils einfach nicht erinnern,wann die male waren,wie alt ich war...
das macht mir angst.die erinerungen sind so real,..aber ein teil in mir sagt mir immer noch,dass ich einfach spinne...
kennt das vielleicht jemand von euch?
...ich kann einfach nicht mehr,möchte endlich einfach nichts mehr mit dem ganzen zu tun haben ...wenn das doch nur so einfach wäre

[Vanilla]

Hallo Jala, bist du denn jetzt auch noch in Therapie?

[Jala]

ja... ich gehe regelmäßig zu meinem therapeuten.
mitlerweile weiß er grob über die sache bescheid...der letzte termin war sehr anstrengend,sodass er mich noch einige stunden bei sich gelassen hat.
doch gerade das ist mir jetzt einfach nur peinlich. am liebsten würde ich ihm sagen,dass ich das,was ich erzählt habe mir nur ausgedacht habe und ich nicht weiter darüber reden mölchte.
aber ich glaube,dass er mir ohnehin nicht glaubt...ich meine,ich bin jetzt drei jahre bei ihm in therapie und komme ausgerechnet jetzt mit der sache an.
es zermürbt mich einfach...zu denken,er würde mir nicht glauben und paradoer weise sich selbst aber auch nicht glauben.und dann doch wieder die gewissheit,dass ich es nicht einfach leugnen kann

[Vanilla]

Ich bin sicher, dass er dir glaubt. Er kennt dich ja schon recht lange und es kann gut sein, dass er selbst
schon an so etwas gedacht hat.
Es kommt oft vor, dass es dauert, bis man über dieses spezielle Problem reden kann.
Ich finde gut, dass du nun den Anfang gemacht hast.

[kratzetatze]

ich glaube,dass er mir ohnehin nicht glaubt...ich meine,ich bin jetzt drei jahre bei ihm in therapie und komme ausgerechnet jetzt mit der sache an.

Ich glaube nicht, dass er dir nicht glaubt. Es ist nicht unüblich, dass der Missbrauch verdrängt wird und sich erst später bemerkbar macht. Von daher ist es normal, dass du erst jetzt das thematisierst.

Aber ich würde dir nicht glauben, wenn du sagen würdest, du hättest dir alles ausgedacht. Das ist nämlich das unglaubwürdigste, was du ihm sagen kannst.

[Jala]

...nun ist einige zeit vergangen.

wir haben vorsichtig angefangen mit DEM thema...nur ausgesrpochen noch nie..
einige male war ich jetzt den ganzen tag lang in der praxis meines therapeuten (nach der sitzung in einem nebenraum). wir haben einen koffer "gepackt" mit dingen die mich an den M. erinnern.
in den letzten stunden war ich relativ oberflächlich und blockte total ab.ich merkte,dass mein therapeut versucht irgendwie auf DAS thema zu kommen.
ich habe die heile,gefühlslose welt vorgepielt,in der mir alles einfach egal ist...
daraufhin hat er mir ein kleines buechlein mitgegeben um "all das was ich heute nicht gesagt habe " dort hineinzuchreiben... ich habe angefangen...etwas.. schreibe die ganze woche lang zwichen den termienen meine gedanken und gefühle auf,teils kritzle ich rum oder schreibe wirre wörter.
in der letzten stunde sollte ich ihm das buch geben.hab es getan.scheiß situation...er blättert still und ganz langsam seite fuer seite.ich wende den blick ab.starre aus dem fenster.bringe keinen ton heraus.
...dann hat es geklingelt..er musste die tür aufmachen,sein nächster patient wartete schon.
dann haben wir n ur noch einen neuen termin vereinbart,er wollte ,dass ich mich noch nebenan hinsetzte aber ich ging..abends rief er nocheinmal zu hause an,wollte sich entschuldigen,dass die zeit so knapp war.fand das ende nicht gelungen...
ich habe wieder ein buch mitbekommen..
ich komme nicht weiter.kann es irgendwie nicht.
was soll ich tun?
ich habe das gefühl,dass mein therapeut denkt dass ich ihn verarsche.. ich kann nicht mehr.
durch das buch,dass ich überall dabei habe denke ich nur noch mehr über den M. nach.. einerseits wehre ich mich gegen das erinnern,anderseits merke ich wie ich mich teilweise krampfhaft an die kleinsten fetzen von erinerrungen festklammere und versuche ,dass noch mehr hoch kommt...irgendwie total komisch..
ich weiß nicht, ob es wirjlich der richtige weg ist, über das was damals gechah zu reden..
es ist zu kompliziert.ich mag zwar verbal relativ fit sein, doch DAS kann ich nicht in worte fassen...

[Kleiner Elefant]

Ich habe nicht den Eindruck, dass Dein Therapeut denkt, Du würdest ihn verarschen. Ich denke, er ist sehr interessiert. Denn das, was Du nicht gesagt hast, kann er nun lesen und überlegen, wie er Dich weiter unterstützen kann. Ich finde die Idee saugut, muss ich zugeben!
Könnte ich nicht reden, ich fänd´ das toll.
Ich denke, Dein Therapeut will Dir dabei helfen, es zuzulassen. Auf Dich eingehen zu können dann.

Wieso schreibst Du nicht ins Buch, dass Du diese Gedanken und Gefühle hast?

[Charlotte]

In mir regte sich gerade auch ein bisschen Neid auf deinen Threapeuten.

Aber ich weiß auch, dass das nichts an deinen Gefühlen ändert. Und wenn du das Gefühl hast, er könnte Zweifel an deiner Glaubhaftigkeit haben, dann sag ihm das. Oder schreib es in das Büchlein, wie der Elefant schon meinte. Ich glaube, Therapeuten sind die einzigen Menschen auf dieser Welt, denen man wirklich alles sagen kann, ohne dass sie es einem übel nehmen. Und solche Zweifel können die ganze Therapie blockieren, insofern ist es (zwar sauschwer aber) ratsam, das zur Sprache zu bringen.

Ich find's auch toll, dass du das Angebot mit dem Büchlein nutzt. Das zeigt ganz deutlich, dass du trotz all der Ängste und Sprachblockaden arbeiten willst und dich nicht durch die Therapie zu verweigern versuchst. Das merkt auch dein Therapeut, er sieht, dass du dich ihm öffnen willst. Und er wird die Geduld haben, um auf dich zu warten.

[Jala]

...danke... ich habe weiter in dem buch geschrieben.
allerdings nur wirres zeug..alle sehr unverständlich.. nichts direktes...nur gedanken und blaa...
ich kann nicht mehr . ich würde gerne reden können,doch mir fehlen die worte um meine gedanken auszudrücken.
ich fühle mich o komisch.. als wäre ich tot.
total kalt,gefühlsslos und doch steckt in mir ein wust aus emotionen zwischen ekel,hass,scharm,verzweiflung,einsamkeit...... ich hasse diesen zustand der wiederprüche!
ich möchte nicht mehr alleine sein,doch gehe den menschen aus dem weg und lasse niemanden (physisch und psychisch) an mich heran... und und und...
ich kann nicht mehr.
ich bin nun so lange bei meinem therapeuten,ich denke ich muss nun dieses kapitel schließen.
mir macht es angst, da immer wieder der gutachter im ghespräch war,zur stundenfinanzierung,dass ich ihn nun vertraue und ich dann in wenigen wochen oder monaten nie wieder zu ihm kommen kann,weil keine stunden mehr bewilligt wurden...
also fange ich lieber nichts weiteres an,was das noch schlimmer machen würde.
ich muss mich scheinbar an meine unfähigkeit zu leben gewöhnen,...werde meinen weg alleine igrendwie weiter aushalten müssen...als tote lebende...

[Kleiner Elefant]

also fange ich lieber nichts weiteres an,was das noch schlimmer machen würde.

Oder Du springst über Deinen Schatten, und redest. Denn mittendrin in der Therapie wird das Keiner abbrechen.
Das hört sich jetzt sicherlich empathielos an, das tut mir dann Leid. Ich kann nur zu gut nachempfinden, wie es Dir geht - mit Deinen Gefühlen. Und reden ist nicht immer leicht. Aber Du wirst nicht mehr weiter kommen, wenn Du da nicht irgendwann über Deinen Schatten springst.
Du bist immer noch Opfer. Opfer Deines Täters. Und wenn Du redest, dieses schreckliche "Geheimnis" also mit einem "Zeugen" (dem Therapeuten) teilst, befreist Du Dich. Dann hat er keine Macht mehr über Dich. Dann erst kann es besser werden.

[Kleiner Elefant]

Du rennst vor Dir weg, Jala.
Zu Dir gehört eben auch Deine Vergangenheit. Und sich dem zu stellen ist glaube ich das Schmerzhafteste, was es geben kann. Aber nur das kann Dich weiterbringen.
Laufe nicht weg vor Dir. Stelle Dich dem Ganzen.
Denn nur, weil Du eben wegläufst, tut es so weh. Weil alles in Dir schreit. Weil alles in Dir wütet. Weil alles in Dir weint und leidet.
Ich glaube, und das ist jetzt echt nur meine Lebenseinstellung und kein Standardsatz, dass es nur besser werden kann, wenn man sich ausdrückt. Wenn man sich selber einen Platz gibt. Und nicht mehr verdrängt und wegläuft.

Du schaffst das schon

[Jala]

oh man... das ist alles so lieb...

gestern hatte ich wieder einen termin... ich war fast drei stunden bei ihm.er hat nämlich absichtlich alle termine so gelegt,dass ich lange bleiben kann.
es war komisch.. erst war es ein typischer smaltalk über gott und die welt..irgendwann hat er dann vorsichtig weiter gefragt.
das zweite buch wollte er erst zum schluss haben.
ich habe ihm gesagt,dass ich mich schrecklich nach dem letzten termin gefühlt habe,und mit dem gedanken gespielt habe, einfach nie nie wieder zu kommen und alles zu vergessen.
ich fande es im nachhinein total gut von ihm,wie er reagiert hat ... auch wenn ich mich wäherdessen schrecklich gefühlt habe...
das buch habe ich mit inneren widerwillen wieder abgegeben... oh nein.wieder das gleiche wirre zeugs. das gleiche durcheinander.
wieso mache ich das ueberhaupt?

...was mir nun auch noch sorge macht,neben den gedanken überhaupt weiter zu arbeiten und wirklich zu vertrauen zu versuchen , ist etwas komplexer zu erklären ..
ich fasse mich mal kurz : ursprünglich bin ich aufgrund von magersucht seit drei jahren bei ihm in ambulanter therapie. neben der magersucht gab es in meinem leben auch einige andere themen.ich verletze mich seit meinem 11 lebensjahr selbst. mein vater ist medikamenten und alkoholabhängig , meine mutter hatte über einige jahre ein verhältnis mit einem anderen mann, woraufhin sich mein vater mehrmals versucht hat das leben zu nehmen und des öfteren in der geschlssenen war. auch ich habe mehrere klinikaufenthalte bzgl. der anorexie hinter mir (zT auch in einer geschlossenen psychatrie). inzwischen steht alles in einem schwebezustand... meine eltern leben mit mir zusammen und keiner blickt wirklich durch, auf welcher ebene ihre beziehung momentan spielt...mein vater ist zur zeit anscheinend "trocken" und auch meine ma hat offenbar keine neue affäre...
so...das thema mit dem MSBR; habe ich über jahre verdrängt und seit meinen vorletzten klinikaufenhalt vor zwei jahren habe ich einige flashbacks..

VORSICHT EVTL TRIGGERWARNUNG

ich habe es bisher noch nichteinmal fuer mich selbst in worte fassen können,was über jahre passierte..
ich weiß nicht wann es angefangen hat..jedenfalls war ich noch sehr klein.
meine nachbarn waren gleichzeitig auch meine tageseltern.ich war täglich dort,denn auch sie hatten zwei söhne. J.ist genauso alt wie ich und T.zwei jahre älter.
der vater der familie arbeitete viel.war sehr selten zu hause..doch wenn er da war,hat er sich meinen körper genommen....doktorspiele...lieb sein...ein "braves mädchen" sein.ich bin ja schließlich seine "süße" ... es ging oft sehr weit... ich habe alles damals als ganz normal angesehen.keine ahnung wie, aber ich habe einfach alles mitgemacht, und nie etwas davon erzäht...
auch meine mutter verhielt ich manchmal etwas falsch mir gegenüber...heute mit zwanzig jahren und genügend abtand kann ich es so beurteilen,doch damals war es für mich als tochter ganz niormal.
..ich habe gerne mit im bett meiner mutter geschlafen.oft war ie dann nackt un wollte dass ich in ihre "kuhle" also die auf der seite angewinkelten beine komme. ich muss noch im kindergartenalter gewesen sein,da erzählte mir,dass man sich auch anders küssen kann.mannenne es zungenkuss ...sie "zeigte" es an mir...bis ich elf war hat sie gerne mit mir gebadet wenn niemand anderes im haus war.die und ich nackt in einer wanne.streichelte mich mit ihren händen und füßen und sagte immer wieder,dass sie das gefühl von der hautberuehrung total toll findet..ich könnte jetzt noch vieles mehr aufzählen,doch wie auch mit dem tageseltern-thema schaffe ich es nichteinmal für mich selbst die bilder in worte zu fassen...
und nun das dilemma : ...durch die wenigen brocken (und das ist nicht das,was ich hier geschrieben habe) die mein therapeut nun kennt, glaubt er,dass mein vater mich missbraucht hat... mein vater hat im berauchten zustand einige scheiße gebaut,auch meiner muutter gegenüber...aber er war es nicht! ..irgendwie merke ich,das mein therapeut fest glaubt das mein vater es war.. ich kann ihm nicht mehr erzählen..ich kann das alles nicht mehr! oh man..das ales macht mich grade einfach so fertig,!!!! ich kann nicht mehr! ich habe zwischendurch immerwieder da gedühl dass ich mir alles nur einrede. das in wirklichkeit nichts passiert ist..doch dann kommen die b ilder wieder.. der ekel,die angst,der schmerz... es ist so zermürbend... und meinem therapeuten kann ich nichtmal mehr in die augen sehen.. ich fühle mich o ekelig!ich schäme mich ..hier sitze ich alleine und schreibe widerliche erinerrungen auf ...hier bin ich alleine un so lieb ihr auch seit, ich kenne euch nicht,werde euch nie persönlich sehen.euch nie hören oder in die augen schauen mit em wissen,dass ihr diesen teil meines lebens kennt...doch nun ist ein "realer" mensch da,der etwa weiß...damit kann ich nicht umgehen...ich fühle mich irgendwie reckig, assozial, versaut, pervers,kaputt ...keine ahnung, irgendwie alles...ich schaffe das nicht weiter

[Christine]

Es ist unheimlich mutig, dass du es geschafft hast, hier schon einige Erinnerungen aufzuschreiben. Dass dich der falsche Verdacht von deinem Therapeuten belastet, verstehe ich sehr gut.
Hat er dir denn wieder ein Buch mitgegeben?
Ansonsten kannst du vielleicht einfach einen Zettel nehmen... und nur draufschreiben "Mein Vater war es nicht, es geht um jemand anders, ich mag noch nicht drüber reden" oder so. Das könntest du ihm geben und dann weiß er bescheid... immer in die falsche Richtung weiterzutherapieren, wäre ja weder für dich noch für ihn sinnvoll.

[Kleiner Elefant]

Mensch Jala, bist Du mutig!

Ich frage mich gerade, ob es nicht doch sein könnte, dass auch Dein Vater Dir zu nahe kam.
Vielleicht iSt es noch zu gut verdrängt? Frage ihn doch mal, also Deinen Therapeuten, wie er darauf kommt. Er wird ja einen Grund haben. Und wenn Du den weißt, kannst Du Dir vielleicht sicherer sein...

[Jala]

...danke...
,..


..mein therapeut nimmt wahrscheinlich an,dass es mein vater war,da er unter alkohol und tabletten oft zum monster wurde.einmal kam ich dazu,weil ich schreie hoerte,da saß er auf meiner mutter,und hielt sie fest.
sie lag auf dem bett.nackt.aber nicht freiwillig.er hatte ihr die klamotten abgerissen.
von diesem vorfall weiß mein therapeut...

ich habe freitag wieder den nächten termin.
wieder habe ich ein buechlein mitbekommen.
es ist diesmal noch leer...ich trauemich nicht,weiter zu machen.
stattdesen flüchte ich in die magersucht und renne stunden wie blöd durch die gegend, um bloß keine gedaanken zu zulassen.
ich traue mich nicht noch mehr zu schreiben.die ganze sache it zu kompliziert...und immer noch bleibt die angst dass mein therapeut mir einfach sagen wird,dass ich mir alles nur ein rede und es nicht wahr ist oder so..