Hallo,
ich verletze mich seit grob 2 Jahren selbst. Angefangen hat alles mit sehr oberflächlichen Kratzern, irgendwann wurden die Wunden tiefer.
Augrund einer neuen Beziehung habe ich es für ein paar Monate geschafft, es nicht mehr zu tun. Seit dieser langen Pause gab es zwischendurch immer wieder Situationen, in denen ich wieder zur Klinge griff.
Allerdings sind diese Wunden nicht tief.. Irgendwie hat sich meine natürliche Hemmschwelle wieder hergestellt. Das ist ja eigentlich gut, aber es beschäftigt mich. Ich habe das Gefühl, als würde ich es nicht richtig machen, als wäre es keine echte, ernstzunehmende Selbstverletzung.
Ich kann nicht mal genau sagen, warum ich den Drang habe, mich zu schneiden. Ich glaube, es geht mir mehr um das Blut und weniger um den Schmerz. Was das in mir auslöst, ist schwer zu beschrieben. Es beruhight mich ein bisschen, aber es betäubt nicht. Warum mache ich es also?
Versteht jemand, was ich meine? Geht es jemandem genauso?
Und kommt es auf den Schweregrad der Verletzung an, um "echt" zu sein?
Liebe Grüße
Winterrose