von warum ich » Di. 05.08.2014, 23:21
Wäre nahe der Frage, die ich mir stellen könnte; vielleicht sogar sollte:
Wieso bedeutet mir Zeit nichts?
(ich vergeude sie immer)
... nur tu' ich's nicht; stell' sie mir nicht.
Dabei eigentlich immer in unguter Erwartung, daß sie mir irgendwer anderer irgendwann aber stellen würde ...
Vielleicht käm' ich mit meinen selbstgefälligen Ausreden an dem nachher nicht vorbei, sondern finge meine Strafe dafür dann erst an, die ich mir hiermit quasi auszusitzen versuche ...
Aber noch viel mehr sollte mich wohl beschäftigen, wie es sein würde, wenn es sich eines Tages mal umkehrte:
Wenn ich dann plötzlich wieder wüßte, was mir Zeit hätte bedeuten sollen - ... all die vergeudeten Jahre lang hin ...
... und nachher die Zeit einfach nur noch fehlen würde, irgendetwas nochmal anders zu machen ...
Vielleicht wär's mit dem Geld dann ähnlich ... ?
In Geld ist Zeit sozusagen auch nur in materialisierter - mithin: gewandelter - Form enthalten, oder?
Und nur der lebt wohl wirklich, der beides, Zeit wie auch Geld dann, effizient verwendet.