finde diesen Threat superspannend
.dies Thema hat mich schon viel und oft eingenommen.
dein Ansatz,Lightning, diese Vorstellung vom Begriff des Unendlichen, die Relativierung von Größe und gewohnten Gesetzmäßigkeiten..gefällt mir,in meine Denkweise übertragen. Ich empfind dies Dasein in dieser Welt als eine Art Gefängnis, es bedrückt mich.(allein aus dem Grund fänd ich eine Realität der Reinkarnation eine grausige Vorstellung) Mein Kopf, mein Denken, mein Fühlen(so es denn mal auflebt) will anders als ihm erlaubt ist unter den Gesetzen dieser Welt. Deswegen fühlt es sich befreiend an, darüber hinaus zu denk-reisen. unter anderem deswegen interessiert mich jeder Schlitz, jeder flüchtige Blick, der sich vielleicht irgendwie erhaschen oder erahnen lässt, durch den schweren dicken Vorhang dieser Welt.
ich hab mich eine ganze zeit lang mit Nahtoderfahrungs-Berichten beschäftigt. ich hab die Informationen dazu verschlungen, wobei es auch sehr viele unauthentisch wirkende Erzählungen dieser Art gibt, die ich eher unter "Märchen" einordnen würd.
das ist ein Thema, vor dem Betroffene oft eine Große Scheu haben, dies anderen mitzuteilen, und ich merk grad selbst wie ich rumstottere, wo ich erzählen will von einem Verwandten ersten Grades, der eben so eine Erfahrung machen "durfte". er selber sagt, dass keine Umschreibung, keine Worte ausreichen um nur annähernd zu beschreiben, was er erlebt hat während seines klinischen Todes. es fühlt sich an wie ein Geheimnis das man hütet, weil es so unpassend im hier und jetzt scheint und es so unausprechlich ist..
hm..jedenfalls seitdem ich mich so intensiv mit diesem Thema beschäftigt habe- bemüht darum, möglichst viele unterschiedliche und möglichst glaubwürdige Quellen dabei zu Rate zu ziehen- habe ich keine so große Angst mehr vor dem Tod, aber auch kein verstärktes Bedürfnis danach meinen eigenen Tod frühzeitig selbst zu initiieren. letztendlich gibt es absolut keine stichhaltigen Beweise, nach den Regeln wissenschaftlich fundierter Beweisführung, dafür, dass diese Berichte wahr(was auch immer dieses "wahr" bedeuten mag)sind, dass es nach dem Tod ein Leben gibt, das kaum vergleichbar ist mit Diesem...
also ich bin für mich zu dem vorläufigen Schluss gekommen: der Menschenverstand bringt mich nicht weit.. ich bin/ein Mensch ist so viel mehr als man selbst mit dem Verstand fassen kann..und da wo der Verstand aufhört, fängt der Glaube an.für mich. Erstmal, für jetzt, entscheid ich mich, zu glauben, das was mir glaubwürdig erscheint. ERstmal also, glaube ich daran dass es ein Leben nach dem Tod gibt. und es beruhigt mich sehr
Nanouwve