Vertrauen

Eure Gedichte, Geschichten, Erzählungen und andere niedergeschriebene Texte finden hier ihren Platz.
Wichtig: Falls die Texte nicht von Euch selber sind, schreibt das bitte dazu und achtet auch darauf, dass Ihr keine Urheberrechte verletzt.

Beitragvon TheDarknessInMe » Mi. 01.03.2006, 21:25

mir scheint, als hast du sehr starke gefühlsschwankungen...
deine gedichte sind schön, wirklich...
viele gefühle...
TheDarknessInMe
 

Beitragvon BloodyAngel » Mi. 01.03.2006, 21:28

nur machen mich diese gefühlsschwankungen fertig, sie zehren mitlerweile auch an meinen körperlichen kräften und an meiner konzentration, und das zu einem zeitpunkt, wo ich es nun überhaupt nicht gebrauchen kann
BloodyAngel
 

Beitragvon TheDarknessInMe » Mi. 01.03.2006, 21:34

hast du prüfungen oder sowas?
hast du schonmal an ne therapie oder so gedacht?
vielleicht hilft dir das ja...
TheDarknessInMe
 

Beitragvon BloodyAngel » Mi. 01.03.2006, 21:36

ich schreibe derzeit facharbeit in einem meiner leistungskurse und die macht 50% der endnote aus, das stresst unheimlich dolle
BloodyAngel
 

Beitragvon TheDarknessInMe » Mi. 01.03.2006, 21:38

das kann ich mir vorstellen...
viel glück!!!
TheDarknessInMe
 

Beitragvon BloodyAngel » Do. 02.03.2006, 14:16

dunkelheit
sie umhüllt mich sanft,
wie ein seiden tuch,
erst merkt man sie kaum,
empfindet sie als angenehm,
doch sie zieht sich enger um einen,
aus der seide wird kratiziges sacklein
es wird unangenehm,
aber noch findet man es nicht so schlimm.
doch allzubald,
bevor man es merkt,
erdrückt sie einen fast,
aus den leinen wird drat,
es schneidet sich in die haut ein,
man versucht sich zu wehren,
weiß man doch, dass man eigenltich nicht allein ist,
doch je mehr man sich wehrt,
desto enger zieht sich der drat,
desto größer die wunden.
einsamkeit,
wird sie wieder vergehen?


(ich weiß, dass ich nicht alleine bin, im kopf weiß ich es...)
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Do. 02.03.2006, 21:29

zweifel,
bedenken,
sie nagen an mir.
erschöft,
das bin ich,
unvorsichtigkeit
ist die folge,
fehler resultieren darauf,
fehler, die nicht wieder gut zu machen sind,
fehler, die meine schuld sind.
bilder, die mir nicht aus dem kopf gehen,
gedanken, die mich töten wollen.
zweifel,
sie nagen an mir



wieder ist er da,
wieder will ich es tun,
sehnsüchtig blicke ich die klinge neben mir an,
denke an den schmerz,
an das blut,
will es spüren,
will es sehen,
will tiefer und mehr schneiden,
im geiste führe ich die klinge schon,
im geiste geht es mir schon besser,
ich will es realisieren,
doch weiß ich auch,
auf die dauer bringt es nichts,
doch der drang ist so groß,
ein kampf,
tief in mir,
er macht es schlimmer,
wielange noch?
wielange werde ich dem drang noch widerstehen?
das weiß allein die zeit...
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Fr. 03.03.2006, 09:39

Sehnsüchte

Sehnsucht,
sie erdrückt mich,
sehnsucht,
in verschiedenster weise.
sehnsucht,
nach wärme,
geborgenheit,
halt,
schutz,
und kraft.
eine sehnsucht,
die ich mir nicht mehr erlauben darf,
die ich zu unterdrücken versuche,
für die ich mich hasse.
sehnsucht,
nach klingen,
die meine haut ritzen,
nach schmerz,
unendlichem schmerz,
ewigem schmerz,
der die gerechte strafe wäre,
für die fehler,
die ich unlängst begangen habe.
sehnsucht,
nach blut,
das mir zeigt,
dass ich noch lebe,
auch wenn ich's nicht verdiene.
sehnsucht,
nach wunden,
die zeigen,
was und wie ich wirklich bin,
hässlich, böse und schlecht.
sehnsüchte,
die bilder,
welche auf begeben heiten beruhen,
sich in meinen kopfgebrannt haben,
vertreiben würden.
sehnsüchte,
welche zumindest kurz
das wissen,
dass ich allein schuldiog bin,
schuldig an diesen begebenheiten,
vertreiben würden,
wen ich sie erfülle.
sehnsüchte,
die einen bekämpfe ich,
denn ihre erfüllung verdien ich nicht,
die anderen wünsch ich mir umzusetzen....
ein ewiger kampf...
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Fr. 03.03.2006, 14:25

ein wort,
ein satz,
alle anderen lachen darüber,
nur ich nicht,
ich habe früher auch drüber gelacht,
doch jetzt,
jetzt kommen bei diesem witz bilder hoch,
bilder von ereignissen,
an denen ich schuld bin,
jetzt weiß ich,
dass ich falsch gehandelt habe,
genauso falsch,
wie die male davor.
ich hätte es nicht zulassen dürfen,
das erste mal nicht
und die male danach nicht.
ich wollte es,
ich war egoistisch
und andere bezahlen dafür.
es ist meine schuld,
nur meine.....
ein wort,
ein satz,
alle anderen lachen,
nur ich,
ich will weinen...



es tut mir leid, ich hätte es nie zulassen dürfen, es sit meine schuld, nur meine
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Fr. 03.03.2006, 18:18

verloren,
allein,
ich weiß ich bin es nicht,
aber ich fühl mich so.
warum?
ich weiß es nicht.
ich weiß,
dass irh eigenltich für mich da seid,
ich weiß,
das ihr mir helfen wollt,
ich weiß,
dass ih ran mich denkt.
und doch,
doch fühle ich mich unendlich allein.
ich hasse mich dafür,
ich habe das gefühl
euch zu verraten,
aber das macht es nur schlimmer.
sehsüchtig betrachte ich die klinge,
ich würde es jetzt sog erne tun,
damit ich dieses gefühl,
der einsamkeit,
der hoffnungslosigkeit,
des hasses mir gegenüber,
für kurze zeit vergessen kann,
für kurze zeit würde es mir gut gehen.
doch ich würde euch verletzen,
es würde euch schlechter gehen,
das kann ich nicht auch noch auf mich nehmen.
hab ich doch erst jüngst so viele fehler begangen,
bin ich doch schuld an euren problemen,
habe ich euch doch schon so oft verletzt,
ich könnte es kein weiteres mal.
aber der drang,
das verlangen anch dem schmerz,
der bestrafung,
dem zeichen,
dass ich innerlich noch nicht ganz gestorben bin,
es wird größer.
ich will gegen ankämpfen,
aber das tue ich schon wieder seit tagen
ich werde schwächer,
das verlangen wird stärker
ich will nicht mehr kämpfen,
ich kann nicht mehr.
wie lange halte ich das noch aus,
ich will euch nicht verletzen,
ich hab euch doch lieb,
ich weiß nicht mehr weiter...

:cry:
BloodyAngel
 

Beitragvon sakura » Fr. 03.03.2006, 20:02

:troest: ich bin für dich da...*nimmt sessa in den arm und hält sie fest*
sakura
 

Beitragvon BloodyAngel » Fr. 03.03.2006, 21:52

danke :kiss:




es tut mir leid, leid um euch...
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Fr. 03.03.2006, 22:04

einsamkeit,
sie wird vertrieben,
vergessen,
jetzt kann ich es.
einen moment des wohlfühlens,
ich gönn ihn mir.
ich weiß,
es mag falsch sein,
aber ich konnte nicht mehr.
die schuld,
sie erdrückte mich.
zumindest einen moment entspannung,
ist das falsch?
wenn es andere dürfen,
sollte ich es dann nicht auch?
es geht mir gut,
zumindest diesen moment,
was danach kommt?
im bezug auf mich?
ist mir gerade jetzt egal...




wie gesagt, für die anderen, ihr die ihr an mich geglaubt habt, für euch tut es mir unendlich leid, aber ich konnte nicht mehr, ich hatte die kraft nicht mehr, ich hab keinen sinn in dem kampf mehr gesehen und jetzt, jetzt geht es mir zumindest für einen moment gut...
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » So. 05.03.2006, 00:37

eine welt,
in die ich nicht gehöre,
eine welt,
in der sie meinen,
sie seien stolz auf mich,
aber nicht mal wissen,
auf was sie stolz sind.
eine welt,
wo sie meinen,
sie haben mich lieb,
aber nicht mal wissen wollen,
wie es mir wirklich geht.
eine welt,
wo ich ein ach so liebes vorzeigekind bin,
aber sonst in die ecke gestellt werde.
ich gehöre nicht dahin,
ich wollte nicht da hin...
abgeschnitten von allem
was mir lieb ist,
abgeschnitten von dem kontackt zu denen,
die mir was bedeuten,
abgeschnitten von dem,
was mein leben lebenswert macht,
abgeschnitten von den seilen,
die mich gehalten haben...
ich fiel,
nichts da,
was mich hielt,
niemanden gespürt,
nichts mehr gedacht,
im bewusstsein nur
die einsamkeit,
die hoffnungslosigkeit,
das wissen um meine schuld
die unendliche sehnsucht nach besserung der gefühle
und das wissen,
was ich mit hatte....
keiner hat es gemerkt,
wie ich ohne grund die kleine tasche nahm,
nur minuten später,
keiner schien gemerkt zu haben,
dass ich weg war,
ging es mir besser,
konnte ich für ein paar wundervolle stunden verdrängen,
vergessen,
mich entspannen...
dann kam es wieder...





Der druck,
die erinnerungen,
die sehnsüchte,
die ich mir verbiete,
die bilder, der menschen,
die ich unendlich verletzt habe,
zum teil in gewisser weise auch körperlich,
die schuld,
die alleine mich trifft,
die angst und
die sorge
um die leute,
die mir wichtig sind,
und gleichzeitig,
das unbegründete gefühl der unendlichen einsamkeit,
von dem ich weiß,
dass es nicht gerechtfertigt ist
und für das ich mich hasse,
alles kommt wieder hoch,
alles stürzt über mir zusammen,
ich verlier den boden unter den füßen
ich weiß nicht mehr weiter,
es tut so weh
„hilfe“
will ich rufen,
doch ich weiß,
ich darf es nicht,
denn sie steht mir nicht zu
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Mo. 06.03.2006, 12:19

(dies erzählung (ist nicht direkt ein gedicht) habe ich am 8.2.06 geschrieben, alledings ...)


es ist grausam,
was lieder ineinem aufdecken können,
was bin cih denn schon wert?
was habe ich denn je gutes getan,
das irgendwas gebracht hat?
auch wenn ich es will,
und versuche,
helfen,
dass kann ich doch eh nicht.
ich mache es doch wenn,
nur schlimmer.
ich bringe doch nichts,
nciht mal die sonne am regentag bin ich.
die sonne am regentag,
sie bringt zumindest ein wenig gute laune,
sie kann hoffnung machen,
weil sie zeigt,
dass es bessere zeiten geben wird,
auch wenn man sie derzeit nicht sieht.
die sonne am regentag kann helfen,
aber ich????
die sonne am regentag ist viel zu gut für mich...
BloodyAngel
 

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