Ich fühle mich wie tot.Mein Körper ist kalt,meine Augen leer.Auch innerlich ist nichts lebendiges mehr,nur noch mein Herz,das verzweifelt weiterschlägt,obwohl ich es darum bitte endlich damit aufzuhören.Wie dumm von meinem Herzen weiter zu machen...ich meine,es bringt nichts.Überhaupt nichts.
Ich fühle,diese unerträgliche leere in mir,motivationslos...leblos.Mein inneres Ich,das sich verzweifelt an den Suizidgedanken festhält.Meine Seele,die von Einsamkeit zerfressen ist und die immer dunkler und schmerzhafter zu sein scheint.
Ich fühle,wie die Hoffnung in meinem Herzen immer weiter schrumpft,spüre das schmerzhafte zusammenziehen.
Merke,wie ich immer mehr in ein schwarzes Loch sinke und schon lange nicht mehr erwarte,dass mich jemand rauszieht,mir hilft.
Ich spüre,die brennenden Tränen,die mit Trauer und Wut gefühlt sind und meine zerkrazte Wange hinunterlaufen.Ich sehe die tausend Gedanken,die diesen Gefühlsausbruch auslösen.Alle negativen Situationen meines kurzen,erbärmlichen Lebens sind vor mir,in Farbe und sehr schmerzvoll.Ohne Verschönerungen oder gut reden.So wie sie waren und immer bleiben werden.
Ich bin müde.So müde,dass ich am liebsten sofort tot umfallen möchte.So müde,dass jedes Lächeln,jedes "Mir geht´s gut" in der Seele unerträglich schmerzt.So müde,dass ich selbst meine Maske schon lange nicht mehr aufrecht halten kann und alles bloß gelegt ist.
Ich bin unsichtbar.Für meine Familie.Für die Mitpatienten.Für meine "Freunde".Für meine Mitschüler.Ja...sogar für DICH.
Aber das macht nichts,trotzdem tut es weh.
Mein Herz.Mein Gehirn nehmen nichts mehr war.Nichts was gut und schön ist.
Aber ich habe noch Hoffnung WEIL,ich nicht sterben darf.
Ich wünschte,ich dürfte sterben,dann hätte ich keine Hoffnung mehr.