Ich habe am Mittwoch einen Termin bei einer Psychologin (Psychotherapeutin). Je näher der Termin kommt umso mehr Gedanken mache ich mir. Angefangen hat alles mit 'etwas' Liebeskummer durch unerwiderte Liebe,durch meine Hoffnung die mich nie aufgeben liess ist es mittlerweile durchaus schlimmer. Ich hab wieder Probleme mit svv, Schlafstörungen, Gewichtsverlust (und dadurch starkes Untergewicht), Lustlosigkeit, dauernde Müdigkeit, das einzige was ich zwischen dem aufstehen und dem schlafen gehen noch auf die Reihe kriege ist zur Zeit die Arbeit.
Und ich hab einfach solche Angst vor dem Termin. Ich kann gar nicht wirklich sagen wovor ich Angst habe. Zum einen spreche ich so nicht gerne über meine Gefühle und hab keine Ahnung wie ich mit einer fremden Person darüber reden soll... Zum anderen habe ich einfach Angst, mit allem was in den letzten 2 Jahren war wieder konfrontiert zu werden und zum svv und zu meinen Gefühlen (die anscheinend immer unerwidert blieben) zu stehen, dazu kommt, dass ich genau weiss, dass ich damit die Therapie funktioniert eine Person loslassen muss, die mir in den letzten 2 Jahren verdammt viel bedeutet hat, aber auch der auslösende Grund ist warum es letzten Endes soweit gekommen ist dass ich jetzt diesen Termin habe. Und ich hab einfach so grosse Angst dass die Therapeutin am Ende wirklich etwas diagnostiziert.
Überall steht, dieser erste Termin ist nur ein 'einander kennen lernen'. Mein erster Termin geht jedoch 1 1/2 stunden... ein guter Freund von mir kommt mit und die Psychologin meinte sogar dass es sinnvoll ist wenn er beim ersten Termin voll dabei ist. Wie läuft denn aber jetzt so ein Termin wirklich ab?
Ich muss dazu jedoch auch noch sagen, dass ich ursprünglich keine psychologische Hilfe annehmen wollte, ich jedoch dazu überredet wurde. Bis heute habe ich mich nicht wirklich damit auseinandergesetzt, ich konnte das bislang einfach nicht. Ich hab noch nicht mal selber den Termin bei der Psychologin abgemacht.