Vertrauen

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Wichtig: Falls die Texte nicht von Euch selber sind, schreibt das bitte dazu und achtet auch darauf, dass Ihr keine Urheberrechte verletzt.

Beitragvon BloodyAngel » Mi. 31.05.2006, 13:34

einsamkeit,
man gewöhnt sich dran,
man lernt mir ihr zu leben,
nichts zu sagen,
keine tränen mehr,
sie stumm zu ertragen,
keine gefühle zu zeigen,
nimandem zur last fallen,
allein für sich selbst zu leiden,
ohne dass jemand die wunden sieht,
die gedanken weiß.
einsamkeit,
man lernt mit ihr zu leben,
man wird von ihr abhängig,
bekommt angst,
wie es anders wäre,
hat nun seine eigenen mauern,
seinen eigenen schutz,
hat angst, das wieder zu ändern,
wieder andere zu belasten,
sie wieder anderen zu öffnen.
einsamkeit,
sie wird ein teil von einem selbst,
verhindert irgendwen an einen ranzulassen,
fesselt einen,
man kann nicht mit ihr,
aber nun auch nciht mehr ohne sie.
einsamkeit,
schützt einen durch masken und rollen,
behütet einen,
davor sich wieder verletzen zu lassen,
macht einen vorsichtig,
schützt einen vor der umwelt,
einsamkeit,
man lernt mit ihr zu leben,
stumm und allein,
aber sicher....
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Mi. 31.05.2006, 21:22

blut,
ich will es sehen,
schmerz,
ich will ihn spüren,
hier und jetzt,
diesen druck los werden,
die angst vergessenl.
die einsamkeit verdrängen,
einfahc nur den schmerz fühlen
nichts weiter,
körperlichen schmwerz,
den seelischen darüber hinaus vergessen,
versinken in dem rausch,
alles verdrängen,
einmal ruhe,
für einen winzigen moment
ruhe und geborgenheit fühlen
wenn auch die geborgenheit des bösen,
es ist egal,
mir ist alles egal,
die klinge ruft,
ich werde ihr folgen,
ich kann nciht mehr,
ich habe gekämpft,
jetzt bin ich am ende,
neue krafttanken,
was in der zwischenzeit passiert,
egal....
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Mi. 31.05.2006, 21:47

leer
keiin gefühl,
aber der schmerz ist weg,
der druck verschwunden,
andere entäuscht,
aber mir gehts besser,
das gefühl tot zu sien,
weg,
nur noch körperliches empfinden,
wenn es doch so bleiben würde,
das glück ist es nicht wert,
so dafür leiden zu müssen,
lieber gar nichts spüren.
lieber einsamkeit,
als trauer,
unendliches vermissen,
nicht ohne wen leben zu können.
leere in mir,
aber keine schmerzen mehr,
das war es wert....
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Do. 01.06.2006, 21:33

einsam,
allein,
umgeben von dunkelheit,
kein halt mehr,
keine geborgenheit,
keine wärme,
keine gefühle,
ICH FALLE
aber nur im inneren,
ein lächeln schmückt mein gesicht,
immer ein freundlcihes wort,
das tun was andere wollen,
keine wiederworte,
fast perfekte tochter (<- bis auf schule)
für alle anderen
das fröhliche mädchen,
trinkt nciht,
raucht nicht,
ist keusch...
DAS BIN ICH NICHT
unter dem lächeln,
hinter den grüßen,
tief in mir,
weiß ich die wahrheit,
kenn ich meine gedanken,
sehe ich durch die sachen hindurch die narben,
das würde keiner glauben,
wenn es irgendwer behaupten würde,
sie sehen nicht,
sie wollen nicht sehen,
wie es wirklich ist.
NICHTSNUTZ UND SCHWACH
das ist die wahrheit.
allein
einsam,
in der dunkelheit,
zusammengekauert,
es ist kalt,
draußen?
in mir?
ich weiß es nicht,
weinen,
aber keine tränen,
weinen?
aber nicht für andere sichtbar.
angst
keine geborgenheit,
kein halt,
kein schutz...
maunern,
sie bauen sich wieder auf,
sie geben schutz,
sie geben halt,
niemanden lassen sie durch,
schutz vor der außenwelt,
keiner kommt an mich ran,
keiner kann mich verletzen,
halt,
ich kan mich an den mauern festhalten,
keiner soll mich sehen,
sehen wie es mir geht,
mehr mauern,
mehr schutz,
allein,
allein in der dunkelheit
und der einsamkeit,
allein in der kälte,
allein umgeben von mauern.....


("gedanken eines kleinen mädchens, das nichts mehr will, als ..."
von "Dolora" weiß aber nicht mehr von welcher seite, hab es bei mir aufm pc gefunden)
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Mi. 07.06.2006, 00:41

mauern, zäune,
schutz?
versteck?
egal...
abschirmung, nmichts kommt ran,
nichts kann verletzen
allein? auch egal
denn leer
ist das einzige, was ich fühle
leer und kalt
das böse
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Mi. 07.06.2006, 01:19

mauern,
zäune,
abwehr,
lasst mich,
ich will nicht,
nicht mehr,
ich trau mich nicht.
es geht doch gut so,
was interessiert es euch,
wie es mir geht,
warum fragt ihr?
warum sollte ich antworte,
warum mich öffnen,
allein bleibe ich doch trotzdem,
so bin ich sicher,
so kann keiner an mich ran,
instikte,
zurückstoßen,
lass mich,
ich will nicht,
rollen,
weniger probleme,
keine gefühle,
leer...
und alles andere?
klingen,
beweis, dass der körper noch lebt...
warum wieder ändern...
im endeffekt bin ich doch eh allein.
ob mit,
oder ohne mauern...
dann doch lieber allein und sicher,
als allein und für jeden angreifbar.
auf ewig allein...
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Mi. 07.06.2006, 07:06

nun hast auch du es endlich verstanden,
nun glaubst auch du nicht mehr sinnlos,
verschwendest deine kraft nicht mehr...
eigentlich sollte ich traurig sein,
aber es ist mir egal...
nun hast auch du mich aufgegeben,
so wie ich es schon vor einiger zeit getan habe,
und weißt du was?
es stört mich nicht.
es ist mir egal,
aber ich bin froh,
dass du deine kraft nicht mehr verschwendest,
dass du nun wieder mehr für dich hast,
dass du keinen hoffnungslosen kampf mehr schlägst,
einen kampf,
der dich hätte mit runterziehen können.
danke.
keiner mehr,
den ich enttäuschen kann.
ich wünsche dir alles gute,
auf deinem weg,
in deinem leben,
in deiner zukunft.
vergiss mich,
und es wird dir besser gehen.
so wie es jedem besser gehen würde,
wenn er mich vergisst.
ich bin keinen gedanken,
keine kraft
und keinen glauben wert.
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Sa. 10.06.2006, 13:29

Gedanken:

lied text "a battlefeald of (...) fear"
wie gut ich das kenne. angst wen zu verlieren, angst einen fehler zu machen. angst wieder in ein fettnäpfchen zu treten. und im endeffekt ist diese angst schuld daran, dass man diese fehler macht. es ist klar, dass man ein eperson, die einem (unendlich) wichtig ist, nicht verlieren will. es ist wahrscheinlich auch der betreffenden person klar, dass man sie nicht verlieren will, vorallem, wenn man es ihr schon öffters gesagt hat. das weiß ich jetzt auch, leider zuspät ;_;
dennoch hat man angst, angst irgendeinen fehler zu machen, angst die person zu sehr mit problemen zu belasten, stößt sie weg, ist nicht gerade der beste weg, wen nicht zu verlieren, wenn man denjenigen wegstößt. wenn man es unausweichlich sieht, jemanden zu verlieren, dann will man sich drauf einstellen, will man vorbereitet sein, ist mal leider nur, wenn man selbst das ganze trennt. also trennt man es, trennt
es früher als nötig und gibt damit zeit auf, die vielleicht noch eine lösung gebracht hätte, oder die einfach nur schön gewesen wäre, man gibt kostbare zeit, in der man nicht weiß, was kommen wird und es nicht mehr wissen wird, auf..... vielleicht hab ich den ausweg auch nur nicht gesehen... jetzt scheint es zu spät.
aus erfahrung meint man zu wissen, dass die eine oder andere person nur ungern direkt gefragt wird, was ist, und man vielleicht besser wartet, bis die person selber erzählt. aber weiß man nicht auch von sich selbst, dass man nur erzählt, wenn man gefragt wird, was ist. auch wenn zwischen frage und antwort eine gewisse zeit vergeht? auch wenn etwas in der vergangenheit so war, immer so war, kann es dann nicht jetzt anders sein und kann es nicht gerade jetzt wichtig sein, zu fragen, kann diese person einen nicht gerade jetzt brauchen? darüber hätte ich vorher nachdenken sollen. ich habe das "jetzt" verpasst und diese person im stich gelassen... in dem jetztigen "jetzt"... zu spät....
und warum hat man sich mit seiner ignoranz alles kaputt gemacht? eigentlich, weil man das genaue gegenteil erreichen wollte. man wollte eine person eben nicht verlieren und aus angst dies doch zu tun, hat man nichts und niemandem vertraut, am wenigsten sich selbst und hat damit auch das vertraun der anderen person aufgegeben. man hat im kampf gegen das verlieren eigentlich alles getan um wen zu verlieren, man wollte es nur nicht wahr haben. nicht bevor es zu spät war, wie so oft. die person hat an einen gelaubt, und man hat diese person im stich gelassen, weil man selber nicht an sich geglaubt hat. dabei ist glauben doch so einfach.

und nun? was bleibt einem jetzt noch, nach dem man das erkannt hat, zuspät erkannt hat? früher hätte man aufgegeben, den glauben an die hoffnung fallen gelassen. aber jetzt?
fehler die man gemacht hat, kann man nicht rückgängig machen. aber man kann aus ihnen lernen. manchmal muss man sie mehrmals machen, um wirklich alles aus ihnen zu lernen, was man lernen kann. der mensch ist fehlerhaft und er irrt auch, und das ist gut so, denn nur ein mensch, der irrt und der fehler macht, mögen sie noch so groß, oder noch so klein sein, ist ein mensch, der sich verändert. aus fehlern kann man lernen, man kann es das nächste mal versuchen besser zu machen.
ein mensch, der nie fehler macht, der sich nie irrt, wird immer ein und der selbe (langweilige) mensch bleiben. er wird jeden morgen aufstehen und jeden tag das selbe machen, denn es ist ja das richtige. soll so das leben aussehen?
nein. kein mensch ist perfekt. aber jeder mensch verdient die chance es besser zu machen. rückschläge gehören zum leben dazu. das glück hat nur jemand verdient, der es zu schätzen weiß. das glück zu schätzen weiß nur jemand, der das elend kennt. auch jemand, der anderen "geschadet" hat, verdient immer eine chance es besser zu machen, egal wie oft er was vorher getan hat. jeder mensch kann sich ändern. jeder mensch hat die kraft dafür. es ist unendlich schwer sie zu finden, vorallem wenn es einem schlecht geht und es mag momente geben, in denen man sie nicht findet. momente, in denen man dann auch fehler macht. aber das ist gut so. aber manchmal, wenn man wirklich keine kraft findet, sollte man sich daran erinnern, dass man nicht allein ist, sollte man sich überwinden sich bei jemanden zu melden, auch wenn es unendlich schwer ist... ich habe es nicht oft genug getan... und jetzt?
auch wenn man sich unendlich allein, und hoffnungslos fühlt (so wie ich momentan), sollte man doch versuchen sich in erinnerung zu rufen, dass es leute gibt, die einen lieben, auf die eine oder andere art, dass es leute gibt, die an einen glaube, oder an einen geglaubt haben (im letzten fall sollte man an ihrer stelle weiter glauben).


diese gedanken sind etwas was mir über eine recht lange zeit jemand beigebracht hat, zum teil bewusst, zum teil unbewusst. mit "man" bin im ersten großen teil ich gmeint (im zweiten teil ist es hautsächlich wirklcih allgemein gemeint), und "die person" sind viele verschiedene, aus den letzten JAHREN herrausgegriffen. zum teil meine familie, zum teil bekannte oder ehemalige bekannte. und zum teil leute, die mir unendlich viel bedeutet haben, und zum teil davon auch jetzt noch unendlich viel bedeuten. leute, die an mich glaubten, als ich es nicht tat. leute, die ich einfach nur unmenschlich und unfair behandelt habe. leute, wo es jetzt zuspät ist, mich zu entschuldigen. weil ich sie verloren habe. die erkenntnis kam leider zuspät.
ich möchte mich an dieser stelle entschuldigen. auch wenn sie vielleicht diese site nicht mal kennen. es tut mir leid, unendlich dolle leid...
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Sa. 24.06.2006, 17:41

überlegungen, nicht unbedingt die besten...


warum immer ich?
warum bin immer ich die dumme, warum mache immer ich die fehler, warum laufe immer ich von einem fettnäpfchen ins andere? warum können andere ihre vorsätze einhalten und ich nicht? warum war ich wieder die jenige, die sich gemeldet hat? ok, weil mir schlecht war vor sorge, aber warum kapiere ich es nicht, das der gegenüber mich nicht hören oder sonst was, was mit mir zu tun hat, tun will, wenn die person sich nicht meldet? warum bin ich dann auch noch immer so doof und melde mich und gehe anderen damit auf die nerven und mache alles nur noch schlimmer? warum? wieso mache ich immer alles falsch. und wie soll ich meinen kompletten vorsatz umsetzen, enn ich es nicht mal 2 stunden nach nem fehltritt haushalte, ohne mich zu melden? wo ist die bedienungsanleitung für dieses leben? wo ist der weg? wo ist der, der mir sagt, wie ich es endlich einmal und sei es auch nur ein einziges mal, was richtig machen kann?
BloodyAngel
 

Beitragvon Arduinna » Sa. 24.06.2006, 22:08

hey..
:troest:
genau das gleiche hab ich mich dieses wochenende schon wieder gefragt..
ich weiß auch nicht, irgendwie versucht man immer, die sachen zu reglen macht es aber nur noch schlimmer.
ich frag mich immer, wieso diese "durststrecken" also, die phasen in denen es einem mies geht, immer so lang dauern..
wenn du die Anweisung gefunden hast, gib sie mir bitte auch.
ich suche den weg hier raus auch.. >.<
Arduinna
 

Beitragvon BloodyAngel » Mo. 26.06.2006, 15:13

hass mich,
ich habs wieder getan,
hass mich,
ich hab mein versprechen nicht gehalten,
hass mich,
ich hab aufgegeben,
hass mich,
ich werde es wieder tun,
hass mich,
ich würde lügen,
hass mich,
ich hab dich entäuscht,
hass mich,
ich hab nichts gesagt,
hass mich,
ich weiß nicht warum es mir so geht,
hass mich,
tu es einfach,
hass mich,
ich bin schlecht, für jeden in meiner nähe,
hass mich,
ich tu es auch...
BloodyAngel
 

Beitragvon Amon » Mo. 26.06.2006, 15:15

Mach dich doch nicht immer so selbst fertig!
Amon
 

Beitragvon BloodyAngel » Do. 29.06.2006, 22:00

allein,
verlassen,
kein halt,
keiner da.
heller tag,
umgeben von dunkelheit.
einsamkeit,
kälte,
30° im schatten,
ich friere,
ich erfriere.
wo seid ihr?
menschen, unmengen menschen,
keiner seiht mich.
exestiere ich?
ich fühle nichts,
bin leer.
jemand berührt mich ausversehen,
ich sehe es,
war es wirklichkeit?
ich hab nichts gespürt.
tot,
bin ich tot?
nein,
will leben,
will fühlen
will hilfe rufen,
aber kein ton verlässt meinen hals.
allein,
verlassen,
kein halt,
keiner da.
angst beäubt mich,
alles schwarz...
BloodyAngel
 

Beitragvon Amon » Do. 29.06.2006, 22:17

Wenn du zulassen würdest das man für dich da ist könnte man dir helfen. Das weißt Du!

Ich bin da falls du mich brauchst!
Amon
 

Beitragvon BloodyAngel » Sa. 01.07.2006, 15:15

der folgende text entstand am 16.05.2006 in seiner originalform, hier wird er etwas abgeändert wieder gegeben:
" es tut weh, zu wissen,
dass bald alles vorbei sein wird...
es tut weh, zu wissen,
dass man es aufgegeben hat,
sich damit abgefunden hat,
jemanden zu verlieren,
wenn man doch weiß, dass man der person damit schadet,
(einer person, die einem alles auf der welt bedeutet hat und in alle ewigkeit bedeutet wird)
es tut weh, zu wissen,
dass (die person) es nicht wollen wird,
dass es (der person) weh tun wird...
(es tut weh, zu wissen,
dass man sich trotzdem zurückziehen wird,
weil man nicht weiß,
wie man sonst damit umgehen soll,
ohne einen größeren fehler zu machen,
als den, den man durch den rücktzug begeht.
es tut weh,
sich zwischen zwei fehlern entscheiden zu müssen,
und in jedem fall jemandenz zu verletzen.
es tut weh, zu wissen,
dass diese person für einen alles ist und ihr auf ewig ein teil von einem gehören wird.
es tut weh, zu wissen,
dass man die person vielleicht nie wieder
sehen, sprechen, hören geschweige denn fühlen wird.
doch wie sonst damit umgehen,
wenn die freundschaft eh von den göttern in jedem fall zum scheitern verurteilt ist?) ;_;


(...)<- verändert von autor
BloodyAngel
 

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