Hallo Sumeyya,
ich hab nur erfahrung mit Citalopram ... /= ... aber hab mal nen bisschen gegoogelt ... wenn dir das was hilft ...
Anwendungshinweise
In der ersten Woche wirkt Amitriptylin überwiegend dämpfend auf Stimmungslage und Antrieb. In der zweiten Woche kann erhöhte Selbstmordgefahr bestehen, da die Stimmung immer noch gedrückt ist, der Antrieb aber schon wieder gesteigert sein kann. Die eigentlich erwünschte Stimmungsaufhellung setzt erst nach mehreren Wochen ein.
Leider treten auch die unten angeführten Nebenwirkungen bereits unmittelbar nach Beginn der Therapie ein, so dass bis zum Erreichen eines positiven Effekts eine kleine Durstsstrecke durchgestanden werden muss.
Wichtig zu wissen ist, dass Medikamente mit Amitriptylin nicht auf die Stimmungslage gesunder Menschen wirken (Nebenwirkungen treten aber sehr wohl auf!) und kein Suchtpotential haben.
Nebenwirkungen
Insbesondere am Anfang der Behandlung kann es zu Mundtrockenheit, Benommenheit, Müdigkeit, Schwindel, niedrigem Blutdruck, erhöhter Pulsfrequenz, Sprachstörungen, Zittern, Verstopfung, Gewichtszunahme und verstopfter Nase kommen. Zum Teil treten auch Störungen beim Wasserlassen, erhöhtes Durstgefühl, Hautausschläge und ein Verlust der Libido bis hin zur Impotenz auf. Sehr selten kommt es zu Veränderungen des blutbildenden Systems mit Verminderung der weißen Blutkörperchen, sowie zu Darmverschluss und Harnverhalt. Vor allem ältere Patienten können während der Therapie mit Amitriptylin unter Verwirrtheitszuständen leiden.
Aufgeführt wurden hier lediglich die wichtigsten und häufigsten Nebenwirkungen. Jeder Mensch reagiert in anderer Weise und höchst individuell auf Medikamente. Es ist daher nicht vorherzusagen, ob überhaupt und in welchem Ausmaß die oben genannten Nebenwirkungen auftreten.
Quelle:
http://www.angst-depressionen-alkoholer ... tylin.html
Lingenia