Mir geht es grottenschlecht. Seit einer Woche reduziere ich das Neuroleptikum auf ärztlichen Rat hin. Hatte erst körperliche Schmerzen, dann vermehrte Stimmenhöranfälle bzw. -phasen und dementsprechende "Wahngedanken", was die Ursachen angeht.
Mein Mann hat Geburtstag und will mit mir feiern, obwohl er von den Entzugssymptomen weiß.
Sonst geht es mir aber gut bzw. bischen besser, wenn ich das hier schreibe.
Mhh ne irgendwie fühl ich mich auch in Gesselschaft allein, dieses Gefühl der leere nimmt mich im Moment total ein, es bistimmt meinen ganzen tag ich weiß auch nicht halt mal wieder alles ziemlich scheiße kann das auch nich so recht beschreiben...
ich kann einfach nicht mehr und dieses beschissene Praktikum kotzt mich total an , es macht mich total fertig...
Mhh wegen deinem Fuß solltest du echt zum Arzt sonst wirds vll sonst nur schlimmer ...
ich weiß nicht, was los ist, fühl mich einfach dreckig. werde aggro, wenn man mir komplimente sagt, von wegen ich sei nett und so, was wissen die denn schon? hab wieder nur schlechte gedanken im kopf, würde am liebsten schneiden.... es kam plötzlich... but who should care about some peace of shit like me?
Nachdem der erste Schritt der Medikamentenreduktion abgeschlossen ist, geht es mir wieder gut.
Das Ambiente macht auch immer viel aus. In netten Kneipen, wo ich mich richtig wohlfühle, geht es mir grundsätzlich gut. Leider sind die rar gesät und weiter weg.
Heute war aber so ein richtig schöner Tag.
Die Fahrkartenautomaten auf Hin- und Rückfahrt waren auch kaputt .