So, ich bin jetzt seit 3 Monaten auf 10mg Abilify und mir geht es prächtig! Die Umstellung war riskant, ich habe manchmal so komische Milisekunden Blackouts gehabt, aber die siind jetzt weg.
Ansonsten schauts bei mir jetzt so aus:
- Momentan mache ich ein Ehrenamt, damit ich wieder einen regelmäßigen Tagesablauf habe.
- Danach mache ich eine Reha bei der ERPEKA (Rehabilitation psychisch kranker). Damit ich wieder berufsfähig werde.
- Danach bekomme ich eine Auffrischung meines IT-Wissens. (Wurde mir gesagt)
- Dann werde ich hoffentlich wieder Arbeit finden.
Hab jetzt auch einen Behindertenausweiß mit 50% wegen selischer Krankheit auf Lebenszeit.
So wie es ausschaut werde ich die Medis mein Leben lang nehmen müssen. Aber ich denke ich werde sie mal wieder aus "Spaß" absetzen, ich will einfach wissen, ob ich ohne Medis wieder kann. Das Risiko nen Rückfall zu bekommen halte ich für gering, da ich mich mittlerweile mit den Vorboten meiner Psychose sehr gut auskenne und ich wieder rechtzeitig zum Arzt gehe, wenn es wieder losgehen sollte.
Man schreibt sich. Cu.
(Wow mein Beitrag hat fast 3000 Zugriffe, wie das?)
Achja, fast vergessen. Ich bin jetzt bei der Sozialhilfe gelandet, nachdem ich bei der Arbeitsagentur mich über meine Krankheit geäußtert habe. Die haben den Ärztlichen Dienst beauftrag und mich danach gleich rausgeschmissen. Dann habe ich nen Rentenantrag gestellt und würde auch die Rente sofort bekommen, wenn ich will, aber ich will nicht. Stattdessen haben die mir eine Reha vorgeschlagen, worauf ich mich nun einlasse. Es ist besser zu Arbeiten mit 32, als Rente zu beziehen, oder? Jedenfalls hätte das alles die Arbeitsagentur für mich machen können, aber die scheuen sich vor den Kosten. Soviel zu Fördern und Forden.
2. Nachtrag: Hab jetzt mal ein bischen meine alten Beiträge zu dem Thread hier duchgelesen -> Ich glaub ich lass es lieber sein mit dem Abilify absetzen

Ich war ganz schön durchgeknallt.