ich sollte auf ein depot umgestellt werden und bekam erst fluanxol, welches ich anfangs auch recht gut vertragen habe.
Dann bekam ich invega dazu und bekam probleme. Ich dachte erst es käme vom Fluanxol und der Arzt verordnete mir Risperdal consta. nach ca. 3 Wochen sagte ich dem Arzt er müsse es wieder absetzen, weil ich es überhaupt nicht haben kann, d. h. mein Körper wurde immer schwächer, und es fühlte sich mein Körper an als würden meine Muskeln völlig steif und hart sein. Es war keine entspannung des Körpers mõglich, dazu war mir übel. Der Arzt sagte mir es läge nicht am Risperdal.
Dieses Gefühl im Körper wurde von Tag zu Tag schlimmer und ich wurde immer schwächer, so dass ich mich nur noch ins B Bett verkroch und versuchte es auszuhalten, was mir nur sehr schwer gelang. Nach einiger Zeit war mir sogar Fehrnseh gucken zu anstrengend und ich verzog mich ins Bett und wollte nichts mehr hõren und sehen. Ich lag zu über 90 prozent des Tages im Bett und wollte eigentlich nur noch sterben. Ich flehte meinen Arzt mehrmals an das Risperdal consta abzusetzen,weil ich es nicht mehr aushielt. Er sagte nur da müsse ich jetzt durch und es würde nicht am Medikament liegen dass es mir so schlecht ginge , sondern an meinen Lebensumständen. Ich war völlig
hilflos und verzweifelt, weil ich damals auch nicht genau beschreiben konnte was denn jetzt genau mit mir los war, ich merkte nur das Gefühl nicht entspannen zu können und dass das Körpergefühl mich wahnsinnig machte. Als ich Hilfe bei meinem ambulanten Arzt suchte hatte der oben genannte Arzt bereits bei meinem ambulanten Arzt angerufen und gesagt er solle alles so lassen, weil ich mir die Nebenwirkungen nur einbilden würde. Er sagte ich wäre nie so gesund gewesen, und ich würde nur mit der remission nicht zurecht kommen. Mein jetziger Betreuer kann bestätigen, dass ich zu dieser Zeit rumgelaufen bin wie ein Zombie und den ganzen Tag nur mit Augen zu im Bett lag, weil nichts anderes mehr ging.
Nach ca.3 - 4 Monaten RIsperdal consta war ich an den Punkt angelangt wo ich lieber sterben wollte als die Nebenwirkungen auszuhalten. Meine letzte Hoffnung schien mich einweisen zu lassen.
Leider telefonierten die Ärzte dort auch mit dem Arzt der mir das Risperdal verordnete und schickten mich nach ein paar Tagen wieder nach Hause.
Letztendlich sah ich nur noch einen Ausweg: Selbstmord.
Ein Kumpel kam in mein Apartment als ich mir gerade die Pulsadern mit einer Rasierklinge aufgexchnitten habe und rief den Krankenwagen. Nach vielem hin und her wurde ich dann im Krankenhaus doch endlich umgestellt, wobei es aber noch ca. 6- 8 wochen nach der letzten Injektion dauerte, bis ich wieder einigermaßen aufassungsfähig und ein bisschen bei kräften war. Das Körpergefühl das mich am meisten quälte wurde nach 4 Wochen besser und schlich sich aus.
Ich kann behaupten, dass dies die schlimmste Zeit meines Lebens.
Kann ich rechtlich was gegen den Artzt was unternehmen? Denn ich will genugtuung, was das was er mir angetan hat. und weil er verhindert hat das man mir schneller hilft.
Darf ein Arzt behaupten er kenne die Nebenwirkungen von Risperdal Consta und ich habe keine?
Kennt jemand diese Art von Nebenwirkungen?
Bitte antwortet mir auf meine email adresse:
boriesosdick@gmx.de